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Plagiatsprüfung in Moodle

Nicht erst der Fall Guttenberg hat gezeigt, dass die routinemäßige Kontrolle von umfangreicheren Leistungs- und Qualifikationsnachweisen auf Plagiarismus nötig ist – auch in schulischen Zusammenhängen. Zu denken ist hier an größere Präsentationen, Seminarfacharbeiten usw.

Seit einiger Zeit gibt es für solche Aufgaben ein sehr attraktives Modul für Moodle – Crot. Das Modul (verfügbar für Moodle 1.9 und seit kurzem auch für 2.0) lässt sich als Block in einen Kurs einbauen und kann eingereichte Aufgaben (Aktivitätstyp Aufgabe – Online – Eine Datei hochladen) automatisch überprüfen. Dabei nutzt Crot – anders als vergleichbare Module (z.B. für den Dienst Turnitin) keinen kostenpflichtigen Dienst, sondern die Schnittstelle der MS-Suchmaschine Bing. Für den Trainer gestaltet sich der Umgang mit Crot sehr einfach, es gibt nur wenige Einstellmöglichkeiten. Die Überprüfungsergebnisse können sich durchaus sehen lassen und ergeben – wie bei vergleichbaren Lösungen auch – erste Hinweise auf möglichen Plagiarismus und die in Frage kommenden Quellen. Hilfreich ist, dass die Arbeiten nicht nur mit Netzquellen, sondern auch mit anderen in Moodle eingereichten Dateien verglichen werden können.

Wir halten Crot für ein sehr sinnvolles Instrument, um die Versuchungen von copy&paste ein wenig im Rahmen zu halten und haben es deshalb in das Jenaer SchulMoodle integriert. Die von uns durchgeführten Last- und Zuverlässigkeitstests sind durchaus zufriedenstellend verlaufen. Es muss aber darauf hingewiesen werden, dass die Aufbereitung der Dateien für die Überprüfung und die Erstellung der Quellennachweise (“Fingerprints”) ziemlich rechenintensiv sind. Es ist anzunehmen, dass eine zuverlässige Funktion bei der Bearbeitung einer gewissen Anzahl von Aufgaben auf einem shared Server nicht wirklich gewährleistet ist.

Für den Umgang mit Crot aus Trainersicht haben wir ein kleines Videotutorial erstellt:

Als kleinen Beitrag haben wir auch die deutsche Sprachdatei verfügbar gemacht.

Usability Moodle

Für den Usability-Workshop zu Moodle an der TU Ilmenau (15./16. März 2011) haben wir einmal die Erfahrungen aus 4 Jahren Moodle-Hosting für Jenaer Schulen Revue passieren lassen.

Die hier eingebundene Präsentation benennt die Probleme, die uns mit Blick auf Moodle 2.0 besonders am Herzen liegen.

Ausgesprochen wichtig erscheint mir die Prämisse, dass die Nutzbarkeit und der Lernerfolg von Kursen für den Teilnehmer m.E. nur teilweise von einer möglichst ergonomischen und visuell “aufgeräumten” Oberfläche abhängt (so wichtig diese im Zeitalter relativ intuitiv bedienbarer Plattformen wie Facebook und Co. grad mit Blick auf Schüler auch zweifelsohne sein mag und so offensichtlich der Nachholbedarf von Moodle an manchen Stellen hier auch ist), wichtiger scheint mir das eigentliche Kursdesign: didaktisch durchdacht, nachvollziehbar durchkommentiert, angemessenes scaffolding, gelungene Navigation und ggf. stringentes grafisches und typografisches Layout. Gerade da liegt in vielen Kursen Manches im Argen.

Interessante Überlegungen dazu finden sich zum Beispiel bei Gavin Henrick und Mark Drechsler, aufschlussreich auch die entsprechenden Erfahrungen z.B. an der Humboldt-Uni Berlin.

Dennoch gibt es natürlich auch an der Gestaltung der GUI von Moodle nicht unerheblichen Verbesserungsbedarf – unsere Sicht darauf findet sich in der eingebetteten Präsentation. Wie sehen Eure Erfahrungen aus?

Videoschnittprojekt a la VJing

Foto: guttertec, flickr

Foto: guttertec, flickr

Der wirklich produktive Umgang mit Video im (Medienkunde-)Unterricht ist eine der Disziplinen, die im “normalen” schulischen Ablauf mit schöner Regelmäßigkeit an technische, organisatorische und zeitliche Grenzen stoßen. Für die Aufnahme von Videomaterial steht selten genug ausreichend Kameratechnik zur Vefügung, Videoschnitt erweist sich als äußerst zeitaufwändiger und fehleranfälliger Prozess. Dennoch ist das Erstellen eignere kleiner Videos natürlich eine reizvolle und medienpädagogisch sehr sinnvolle Unternehmung, gelingt dabei doch die kreativ-spielerische Umsetzung von sonst eher analytisch erworbenem Wissen über filmische Gestaltungsmittel.

Aus dieser Gemengelage heraus empfehlen sich diverse “reduzierte” Ansätze der aktiven Videoarbeit wie z.B. Trickfilme (in Stop-Motion-Technik als Legetrick oder Brickmovie, aber auch Strichmännchenanimationen usw.).

Mit einer Klassenstufe 8 konnte ich kürzlich einen etwas anderen Ansatz ausprobieren, nämlich orientiert am sogenannten VJing. Im eigentlichen Sinne handelt es sich dabei um live gemischte Videoclips z.B. als visuelle Begleitung der Audioperformance eines DJ. In der Form ist das natürlich unter den oben beschriebenen Rahmenbedingungen nicht beherrschbar – aber der prinzipielle Ansatz ist sehr attraktiv: Ein Musikstück dient als Vorlage und gibt Rhythmus, Tempo etc. der visuellen Umsetzung vor; das verwendete Videomaterial besteht meist aus recht kurzen, häufig eher abstrakten Clips (sog. “Loops”); die Zeitdauer des zu erstellenden Clips beschränkt sich auf die begrenzte Lauflänge des Musikstücks; das Format lädt zum sonst mit Recht eher verpönten Spiel mit Blenden- und Bildeffekten ein. Zusätzlich attraktiv wird das Herangehen durch eine sehr lebendige Internetszene: man findet eine Reihe von Portalen, inspirierende Beispiele und große Mengen frei verfügbares Video- und Musikmaterial im Netz. Grund genug also, einen Unterrichtsversuch zu wagen 🙂 Continue reading Videoschnittprojekt a la VJing

Edmodo als schulische Lernumgebung?

Ja, ich geb es zu – lange Zeit habe ich Edmodo schlicht nicht auf dem Radar gehabt. Eigentlich peinlich – aber sei’s drum. Die in Aussehen und Funktionalität sehr an Facebook orientierte Anwendung gibt es seit 2008, sie begann als eine Art Twitter für Lehrer und Lerner. In letzter Zeit scheint sie sich rapide entwickelt zu haben, das betrifft sowohl den Funktionsumfang als auch die Akzeptanz und Verbreitung.

Die Nutzung der in Kalifornien beheimateten Umgebung ist kostenlos, die Terms of Use und die Privacy Policy erscheinen seriös und durchaus kompatibel mit schulischen Anforderungen, die Datenerhebung beim Anlegen eines Accounts ist sehr moderat – selbst eine E-Mail-Adresse ist lediglich optional anzugeben. Interessant ist der zweigleisige Zugang: Die Registrierung als Lehrer erlaubt es, Schülergruppen anzulegen. Diese erhalten automatisch einen Zugangscode, der bei Bedarf neu generiert werden kann.

Registriert sich ein Schüler, muss er zwingend einen Gruppencode eingeben – dieser Gruppe wird er dann automatisch zugeordnet.

Sollte es Bedenken von Eltern geben, dürfte die Möglichkeit, spezielle Eltern-Accounts einzurichten, eine guter Weg zu mehr Transparenz sein. Continue reading Edmodo als schulische Lernumgebung?

Fotocollagen erstellen

Gelegentlich benötigt man ansehnlich gestaltete Fotocollagen – für die Website, als Illustration für Veröffentlichungen, für Präsentationen oder Poster, etc. Das manuelle Erstellen von Collagen ist mit den meisten Bildbearbeitungsprogrammen zwar möglich und erlaubt den größten Gestaltungsspielraum, der Arbeitsaufwand ist jedoch nicht unerheblich. Für schnelle Lösungen greift man da doch recht gern auf spezialisierte Software zurück.

Über eine Give-away-Aktion von Miguel Guhlin, dem ich auf Twitter folge (wirklich lohnenswert, wenn man sich für Lernen und Technologie interessiert), bin ich an eine Lizenz von Collage it! gekommen – eine Software, die sich eben genau auf das Erstellen von Collagen spezialisiert.

Die Bedienung ist denkbar einfach: Bilder aus einem Verzeichnis hinzufügen, Seitenlayout und Hintergrund festlegen, mehrere Anordnungen der Bilder generieren lassen und das am besten passende Endergebnis speichern. Die Eingriffsmöglichkeiten halten sich in Grenzen: Seitenformat, Füllung des Hintergrunds mit Farbe, Farbverlauf oder selbsgewählter Grafik, Rotationswinkel und Zwischenräume, Rahmen und Schatten der Einzelbilder.

Was indes fehlt, sind unterschiedliche Vorlagen und Stile.

Einfache Bedienung und doch gefällige Ergebnisse sprechen für Collage it! – ob es der Preis von 19,90$ für die Vollversion auch tut, mag jeder für sich selbst entscheiden (die kostenlose Version hinterlässt ein Wasserzeichen und erlaubt weder das Beschneiden der Einzelfotos noch eine freie Größenfestlegung der Collage).

Das nebenstehende Beispiel ist natürlich eine mit Collage it! erstellte Zusammenstellung aus abfotografierten Schülerzeichnungen.

Eine echte Alternative – kostenlos dazu – ist Googles Picasa. Neben den im Vordergrund stehenden Verwaltungs- und Bearbeitungsfunktionen bietet Picasa auch die Möglichkeit, attraktive Collagen zu erstellen.  Anders als Collage it! bietet Picasa eine ganze Auswahl grundsätzlicher Layouts (Raster, Fotostapel, Mosaik, Kontaktabzug, Mehrfachbelichtung…) und damit den größeren Gestaltungsspielraum. Wer seine Bilder ohnehin mit Picasa verwaltet (vgl. dazu diesen Beitrag) wird also kaum umsteigen wollen.

Interessant wären natürlich auch Online-Dienste, die es für diesen Zweck ganz sicher gibt – es würde mich freuen, von Erfahrungen mit solchen Diensten zu hören.

Timelines online erstellen mit Timeline Tool 2.0

Nicht nur im Sprachunterricht ergibt sich häufig der Wunsch, chronologische Ereignisse übersichtlich darzustellen: historische Ereignisse, Biographien, literarische Handlungsstränge, wissenschaftliche Entwicklungslinien usw.

Natürlich lassen sich ansprechende Timelines auch einfach per Hand, mit den Flußdiagramm-Werkzeugen einer Textverarbeitung oder entsprechenden Vorlagen für Präsentations- oder Tabellenkalkulationsprogramme erstellen. Internetbasierte Timelines jedoch bieten mehr: In der Regel können Text, Bild, Audio, Video und Internetressourcen wie z.B. Wikipedia-Einträge einbezogen werden, häufig ist die Navigation in der Zeitleiste recht komfortabel gelöst, die Informationstiefe kann über Aufklappen oder Mouse-over verändert werden usw.

Timelines dieser Art können mit einer ganzen Reihe von Online-Diensten erstellt werden, z.B.: xtimeline, ourstory, dipity, timeglider. All diese Dienste sind außerordentlich komfortabel zu bedienen und können zu hervorragenden Ergebnissen führen. Allerdings gibt es einige kleine Schönheitsfehler: Keine der Anwendungen erlaubt das Erstellen und Veröffentlichen von Timelines ohne ein Login – man müsste also seine Schüler dazu anhalten, sich beim jeweiligen Dienst einen Account anzulegen. Da Zeitleisten oft nur ein Schritt innerhalb eines umfangreicheren Unterrichtsablaufs sind, stellt dies eine erhebliche Hemmschwelle dar (von Datenschutzbedenken ganz abgesehen). Ein weiteres Problem liegt in der großen Popularität der Dienste begründet: zu Standardthemen finden sich dort bereits etliche Zeitleisten (bei xtimeline z.B. 13x die Biographie von Poe, 63x die von Shakespeare), so dass es sich für den Schüler kaum erschließen dürfte, wieso er den schon vorhandenen ein weiteres Exemplar hinzufügen sollte (was man natürlich – unabhängig vom anvisierten Dienst – als grundsätzliches Problem sehen könnte…).

Einige sehr schöne Anregungen zum Arbeiten mit xTimeline im Geschichtsunterricht gibt Alexander König in einem Beitrag bei lehrer-online.de.

Schön wäre natürlich ein Modul, das eine entsprechende Aktivität in Moodle zur Verfügung stellt – das scheint es aber leider noch nicht zu geben.

Eher zufällig bin ich kürzlich auf ein kleines Tool gestoßen, dass die o.g. Probleme vermeiden hilft: eine pfiffige kleine Anwendung auf der Basis von php, Flash und xml names Timeline Tool 2.0. Continue reading Timelines online erstellen mit Timeline Tool 2.0

Audioschnitt mit Hindenburg Journalist

Eher duch Zufall stieß ich kürzlich auf ein ganz hervorragendes Audioschnittprogramm, dem ich hier eine ganz klare Empfehlung aussprechen möchte. Zugegeben – “Hindenburg” ist ein zunächst etwas verwunderlicher Name für ein Audioschnittprogramm. Die Verwunderung legt sich nach einem Besuch auf der Website des Programms beim dänischen Hersteller Nsaka: der Name spielt auf einen der prägenden Momente der Radiogeschichte an, den Bericht vom Unglück des Zeppelins “Hindenburg” 1937.

Eigentlich handelt es sich bei Nsakas Hindenburg um ein Programmpaket – einmal um “Hindenburg Journalist” , ein Aufnahme- und Schnitttool speziell für die Belange von Radiojournalisten – und den “Hindenburg Field Recorder”, eine iPhone-App zur Aufnahme und grundlegenden Bearbeitung von Audiomaterial.

Beide Programme erweisen sich als für medienpädagogische / schulische Belange allerbestens geeignet. Die Ausrichtung des Programms auf effizientes radiojournalistisches Arbeiten führt zu einem Verzicht auf überflüssige Funktionsvielfalt. Viele vergleichbare Programme (auch das ansonsten hoch geschätzte Audacity) decken auch den Mehrspurenmix z.B. von Musik ab und bringen die entsprechenden Werkzeuge mit; für das in medienpädagogischen Zusammenhängen oft realisierte Arbeiten mit kleinen Radiobeiträgen, Hörspielen usw. sind diese Funktionen oft eher verwirrend und störend.

Hindeburg Journalist präsentiert sich mit einer sehr aufgeräumten Oberfläche, das Programm lässt sich auf Deutsch umstellen. Es sind nach Programmstart 4 Spuren voreingestellt: Sprache, Interview, Hintergrund und Musik. Damit lassen sich alle grundlegenden Anforderungen erfüllen, weitere Spuren können natürlich angelegt werden.

Anders als bei Audacity werden die Aufnahmen in bestehende und jeweils ausgewählte Spuren gelegt, die Aufnahmelautstärke wird automatisch angepasst, die jeweilige Aufnahme bekommt automatisch die Anfasser für Hüllkurve, Blende und Trimmen zugewiesen. Das Einbauen von Blenden und Kreuzblenden ist denkbar einfach, für effizientes Arbeiten gibt es die entsprechenden Kurzbefehle per Tastaturkürzel. Ein Import von Audiomaterial ist selbstverständlich möglich. Beim Export des fertigen Materials wird automatisch auf radiotauglich ausgewogene Lautstärkeverhältnisse geachtet, der Hersteller orientiert sich nach eigener Aussage an den Standards der Europäischen Rundfunkunion EBU. Continue reading Audioschnitt mit Hindenburg Journalist

Story Creator: Cartoons und Animationen im Englischunterricht erstellen

Die rezeptive Auseinandersetzung mit Cartoons ist im Englischunterricht schon lange bewährter Standard (vgl. dazu diesen Beitrag). Der produktive Umgang damit – also das Selbst-Erstellen von Cartoons – ist auch nicht mehr ganz ungewöhnlich. Das Aufkommen entsprechender Online-Tools hat das Erstellen und Veröffentlichen sehr ansprechender eigener Cartoons einfacher und attraktiver gemacht. Einige Beispiele für diese Tools: Pixton, stripgenerator, Comiqs, ToonDoo.

Hochinteressant auch die Tools zum Erstellen von animierten Cartoon wie z.B. GoAnimate.

Einen guten Überblick über eine Reihe von Tools und mögliche Unterrichtsszenarien bietet ein Beitrag auf Richard Byrne’s Blog.

Hier möchte ich jetzt einen Ansatz zur Diskussion stellen, in dem mein Englischkurs (Klassenstufe 11) Cartoons erstellt hat, um sich mit komplexen Erzählperspektiven auseinanderzusetzen. Der Ausgangspunkt war wie folgt: Innerhalb einer großen Unterrichtseinheit zu Literatur und literarischen Gestaltungsmitteln geht es immer auch um eine Auseinandersetzungen mit den unterschiedlichsten Erzählinstanzen und -perspektiven. Obwohl die Problematik im Deutschunterricht wiederholt thematisiert wird und die typischen Erzählperspektiven sich eigentlich recht gut an literarischen Beispielen illustrieren und untersuchen lassen, fällt die zugegebenermaßen etwas abstrakt-literaturtheoretische Auseinandersetzung mit dem Thema vielen Schülern erstaunlich schwer. Um diesen Schwierigkeiten angemessen begegnen zu können, sind passende Texte und originelle Zugriffe natürlich stets willkommen. Continue reading Story Creator: Cartoons und Animationen im Englischunterricht erstellen

OpenRespect

Kürzlich monierte ich in einem Blogbeitrag die gelegentlich eigentümlichen Umgangsformen, mit denen man im Netz konfrontiert werden kann.

Da passt es doch wie die berühmte Faust aufs Auge, dass gerade eine OpenRespect-Deklaration im Netz kursiert…

Einerseits schade, dass so etwas nötig ist – andererseits gut,sich auch selbst immer wieder an respektvolle Umgangsformen erinnert zu sehen.

Unbedingt lesens- und beachtenswert!

TED-Talks im Englischunterricht – ein Beispiel

Die sogenannten TED-Talks (Technology, Entertainment, Design) sind nicht nur für den Englischunterricht eine schier unerschöpfliche Quelle für Anregungen und Inspiration. Ihren Ursprung haben sie in den seit 1984 ausgetragenen TED-Konferenzen, viele Beiträge werden als Videomitschnitte auf der Plattform http://www.ted.com/talks online gestellt und unter einer CC-Lizenz verfügbar gemacht. Fachleute aller nur denkbaren Sachgebiete stellen ihre Gedanken und Überzeugungen in den meist ca. 20-25 min langen Beiträgen zur Diskussion – oft sehr unterhaltsam, in jedem Falle anregend. Nicht umsonst stehen die Talks unter dem Motto “Ideas worth spreading” 🙂

Das Themenspektrum reicht von Wissenschaft über Technologie und Anthropologie bis zu Entertainment, Business und Design. Allein die Aufbereitung auf der Website ist sehr überzeugend: funktionales Webdesign, leichte Navigation, unterschiedliche Suchmöglichkeiten – z. B. auch über Zuschauerratings (“jaw dropping”, “persuasive” – aber durchaus auch “obnoxious”).

Viele der Clips sind in mehreren Sprachen untertitelt – für den Englischunterricht viel spannender sind aber die interaktiven Transkriptionen. Diese werden neben den Clips eingeblendet und erlauben es dem Nutzer, im Video zu navigieren (also Klick auf eine bestimmte Stelle im Transkript öffnet genau diese Stelle im Video).

Die Clips – da CC-lizenziert – sind downloadbar, sie lassen sich in andere Websites einbetten, es gibt die üblichen Verbindungen zu sozialen Plattformen wie Facebook etc.

All diese Vorzüge lassen viele der Clips als sehr geeignetes Material für den Englischunterricht erscheinen – interessant nicht nur in sprachlicher Hinsicht, sondern eben durchaus auch als “food for thought”. Continue reading TED-Talks im Englischunterricht — ein Beispiel