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Neben dem schon vorgestellten Wiki stellt sich auch das Forum als geeignete Aktivität in Moodle dar, um soziale Arbeitsformen zu unterstützen.
Auch, wenn (ganz ähnlich wie das moodleeigene Wiki) das Forum in Moodle nicht so funktional und elegant daherkommt wie etablierte Forensoftwares im Internet (z.B. Simple Machines o.ä.) – zum Beispiel gibt es noch nicht einmal eine einfache Funktion zum Zitieren vorangegangener Beiträge – bietet es doch eine Reihe von Funktionen, die es für Gruppenarbeitsformen geeignet machen.
Zu denken ist da in erster Linie an die recht umfangreichen Parameter, an die Möglichkeit von Dateianhängen und – fortgeschrittener – an die Chancen, die sich durch Rollenüberschreibungen ergeben.
Das kleine Video zeigt, wie ein Forum angelegt und parametriert werden kann. Im zweiten Video wird ein mögliches Unterrichtsszenarium gezeigt – Schüler müssen Arbeitsergebnisse (hier mit Gimp erstellte Bildmontagen) im Forum erläutern und zur Diskussion stellen. Mit einem solchen Szenarium – als peer feedback – habe ich bislang recht gute Erfahrungen gemacht. Selbstverständlich sind eine ganze Reihe anderer Einsatzwege denkbar: Gemeinsames Erarbeiten einer Problemlösung, Expertenrunden bis hin zu Ansätzen des Lernens durch Lehren, usw. usf.
Interessant für die Unterrichtsarbeit ist durchaus auch die Aktivierung der Bewertbarkeit von Forenbeiträgen – das geht in der Version 1.9 so weit, dass Einzelbeiträge bewertet werden können und daraus eine Gesamtbewertung generiert werden kann.
Anmerkung: Das zweite Video (Unterrichtseinsatz) kann erst hier veröffentlicht werden, wenn erkennbare Teilnehmernamen anonymisiert worden sind.
Die Maine Learning Technology Initiative veranstaltet regelmäßig Online-Kurse zu ganz unterschiedlichen Themen. In diesem Herbst und Winter gibt es eine Reihe von Webinars, die für Englischlehrer ganz besonders interessant sein dürften – weil sie sich mit einer Zieltätigkeit befassen, die für deutsche Schüler offensichtlich besonders problematisch bleibt: dem (kreativen) Schreiben. Nicht nur ich habe den Eindruck, dass es unseren Schülern oft außerordentlich schwer fällt, gedanklich und sprachlich kohärente Texte zu schreiben. (Was übrigens ein Grund für viele meiner Experimente mit entsprechenden Online-Tools in dieser Richtung war: Wikis, Screenplay-Generatoren, Blogs…).
Zwei der Webinars stechen in diesem Zusammenhang besonders ins Auge: Eine mehrteiliges zu “writing process” und eines zu “digital storytelling”. Beide höchst anregend. Die Webinars laufen noch – allerdings ist es kein Beinbruch, wenn man (z.B. aufgrund der Zeitverschiebung) nicht teilnehmen kann – sie liegen auch als Aufnahmen vor, so dass man sie in Ruhe nacharbeiten kann.
Die jeweils ca 45 min Zeitaufwand zahlen sich auf jeden Fall aus!
Eine hervorragende Lösung für Wiki-Projekte im schulischen Umfeld sind die gehosteten Angebote von Wikispaces. Ohne Kosten kann man sich dort registrieren und Wikis anlegen. Die Wikis lassen sich sehr komfortabel administrieren, sind funktional und werden ständig weiterentwickelt. Darüber hinaus sind sie mehrsprachig.
Besonders attraktiv für das schulische Umfeld sind die Wikispaces für Lehrkräfte, die im Vergleich zur Basisversion u.a. bessere Kontrollmöglichkeiten über den Öffentlichkeitsgrad bieten.
Wikispaces bietet in größeren Abständen Online-Vorträge, sog. Webinars, zu Einsatzszenarien dieser Wikis an.
Ein für Lehrer interessantes ist für den 18. November angekündigt: Ein High-School-Mathelehrer mit mehrjähriger Wikierfahrung stellt seine Unterrichtsangebote vor und vermittelt Tipps und Tricks.
Seit einiger Zeit im Gespräch sind Community-Plattformen wie GoogleApps, Google Wave, Mixxt usw. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob Plattformen wie diese für Lernumgebungen, die eher dem Konzept einer PLE (Personal Learning Environment) als dem eines durchstrukturierten LMS (Learning Management System) folgen, recht vielversprechend sein können.
Ob allerdings der jetzige Hype vor allem um GoogleWave (“Killerapplikation”) wirklich dem Praxistest standhält, wird erst noch zu beobachten sein.
Welche von ihnen könnten einen weiteren Test wert sein?
Wie der kleine Videoclip zeigt, bieten Wiki phantastische Möglichkeiten, komplexe Sachverhalte arbeitsteilig zu bearbeiten. Jeder Schüler bzw. kleine Arbeitsgruppen können dabei jeweils einen Einzelaspekt des Sachverhalts untersuchen und darstellen, die wikitypischen Funktionalitäten wie Versionskontrolle bieten eine hohe Fehlertoleranz, die ebenfalls wikitypischen Werkzeuge zum internen und externen Verlinken (über Syntaxanweisungen wie Klammern oder sog. Kamelhöcker) erlauben das Aufbauen eines vernetzten Informationsbestandes.
Leider gehört das derzeit in Moodle verbaute Wiki nicht unbedingt zu den elegantesten Lösungen. Die Verwaltung und Administration ist etwas hölzern, das Arbeiten mit getrennten Gruppen ebenso. Am schwersten wiegt in meinen Augen aber das Fehlen einer ganz zentralen Funktion, die Wiki im Unterricht erst richtig interessant macht – nämlich die Möglichkeit, einzelne Seiten getrennt zu diskutieren, wie das z.B. bei Mediawiki (die Software hinter der Wikipedia) ganz selbstverständlich möglich ist. Dadurch entfallen leider so wertvolle Anwendungsmöglichkeiten wie peer feedback usw.
Immer wieder mal müssen Bildschirmtutorials, sogenannte Screencasts, erstellt werden. Üblich sind dazu lokal installierte Programme, wie die von mir bevorzugten kostenlosen Produkte Wink und Camstudio.
Für schnelle Tutorials zwischendurch – vielleicht auch von einem Schulcomputer – eignen sich online-Lösungen. Die ersten sehr guten Erfahrungen habe ich mit Screencast-o-matic gemacht. Bei dem Dienst ist noch nicht einmal ein Login nötig. Der Screenrecorder läuft als Java-Applet und ist denkbar einfach zu bedienen: Man legt den aufzuzeichnenden Bildschirmausschnitt fest, setzt das Headset auf und los geht es. Nach Fertigstellung der bis zu 15 min langen Aufnahme gibt es die Möglichkeit, nachträglich Kommentare und Sprungmarken einzufügen (per Zeitmarke). Der fertige Screencast kann dann entweder beim Dienst selber veröffentlicht werden (einschließlich embed-code), direkt auf das eigene Youtube-Konto überspielt werden (sogar als HD) oder exportiert werden (derzeit als avi, flv oder mp4).
Die Qualität ist erstaunlich gut, sogar besser als mit Camstudio, das zumindest bei meinem häuslichen Computer Tonaussetzer produziert und Bild und Ton nicht immer synchron hält.
Einer der wesentlichen Gründe, warum ich intensiv mit Moodle arbeite, sind die Möglichkeiten zur effektiven Organisation von sozialen Arbeitsformen im Unterricht, die Moodle bietet. Ich muss beschämt gestehen, dass ich mehr als nur einmal relativ hilflos war, wenn es darum ging, Partner- oder Gruppenarbeitsphasen im “Normal”unterricht wirklich effektiv einzusetzen – oft haperte es daran, eine geeignete Form zu finden, die arbeitsteiligen Phasen dann wirklich gut wieder zusammenzuführen. Mangelnde didaktische Phantasie? Sicher auch – aber ich glaube darin auch ein grundsätzliches Problem zu sehen.
Netzgestützte Arbeitsformen – Webquests, Wikis, Blogs etc – haben mir sehr dabei geholfen, Gruppenarbeit besser in den Griff zu bekommen. Moodle hat den Vorteil, diese und andere Werkzeuge zu integrieren, so dass sich in einer strukturierten Umgebung unterschiedliche soziale Arbeitsformen kombinieren lassen, ggf. auch als Alternativen für unterschiedliche Schülertypen oder Unterrichtssituationen begreifen lassen.
In Frage kommen dabei vor allem die Aktivitäten Wiki, Forum, Datenbank. Die Gruppenfunktionen (ab 1.9 auch die Gruppierungen) und die Möglichkeiten zur Rollenüberschreibung bieten ebenfalls interessante Wege, Kooperation und Kollaboration zu fördern. Hinzu kommt eine ganze Anzahl an Web 2.0-Tools, die in der Regel ebenfalls auf Zusammenarbeit angelegt sind.
Da diese Werkzeuge im Unterrichtseinsatz aber immer mal wieder Probleme bereiten, möchte ich in einer kleinen Beitragsserie meine Erfahrungen und Herangehensweisen zur Diskussion stellen.
Grad eben wird Ubuntu 9.10 veröffentlicht. Dazu gibt es einen neuen Dienst – Ubunutu One. Das sind 2 GB kostenloser Online-Speicher, die mit ausgewählten Dateien auf dem Rechner automatisch synchronisiert werden. Mehr Infos hier.
Damit wird Ubuntu gerade für die mobile Anwendung noch interessanter, als es ohnehin schon ist. Kleiner Erfahrungsbericht: Mein mobiles Arbeitsgerät ist ein Netbook HP2133, mit dem ich an sich recht zufrieden bin, vor allem wegen der Kompaktheit, der außerordentlich soliden Verarbeitung (Metallgehäuse!) und der vorzüglichen Tastatur. Allerdings ist es für das standardmäßig mitgelieferte Windows Vista nicht wirklich geeignet, da kommt der Via-Prozessor nicht zu akzeptablen Arbeitsgeschwindigkeiten. Welch ein Unterschied, wenn Ubuntu läuft! Symptomatisch (mal aus Spaß getestet): Bei Ubuntu Startup bis Login 50sec, bis Arbeitsfähigkeit 1,20min. Windows Vista: Allein bis Login knapp 3 Minuten… Auch beim Arbeiten bleiben diese Geschwindigkeitsunterschiede bestehen.
Aber auch die Ergonomie von Ubuntu ist bemerkenswert. Einzige Schwierigkeit: Viele Systemeinstellungen sind (für Linuxlaien) doch recht weit hinten versteckt…
Alles in allem aber eine klare Empfehlung für Ubuntu auf dem Laptop oder Netbook, zügiges Arbeiten macht einfach mehr Freude.
Was wären wir ohne das Netz… Für die Jüngeren scheint es, als ob es das Netz schon immer gegeben habe – und als ob es schon immer so ausgesehen habe wie das WWW. Mitnichten 🙂
In der ZDF-Mediathek gibt es begleitend zu einem Artikel aus diesem Anlass einen sehr schönen halbstündigen Beitrag zum 40. des Internet – gleichzeitig 20. des WWW.
Leider nicht einzubetten – deshalb hier nur als Link.
Mancher wird das in der bösen Geburtstagskarte verhackstückte youtube-Video wiedererkennen 😉
Das DVD-Label Arthaus bringt eine Reihe “Edition Deutscher Film” heraus. Zu sehr moderaten Preisen werden in dieser Edition eine ganze Reihe bemerkenswerter Meilensteine deutscher Filmgeschichte auf DVD verfügbar gemacht. Dazu gehören bislang eher schwierig zu bekommende klassische Streifen wie Murnaus “Der letzte Mann”, Fritz Langs “M – Eine Stadt sucht einen Mörder” und “Metropolis”, daneben gibt es erstmals als DVD erschienene Klassiker wie Schlöndorffs “Der junge Törless” und etablierte must-haves wie Carows “Legende von Paul und Paula” oder Beyers “Spur der Steine”. Toll, dass auch neuere Filme vertreten sind: “Vier Minuten”, “Wer früher stirbt, ist länger tot” usw.
Einer meiner Favoriten ist auch vertreten: Percy Adlons “Out of Rosenheim”.
Die ganze Edition (wie auch die anderen Reihen von Arthaus) ein Schmankerl für den Filmliebhaber 🙂
Am nächsten freien Abend gibts den grad gekauften “Der letzte Mann” 🙂 Ganz recht – der mit der legendären “entfesselten Kamera”.