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Dear Prudence

Als daily warmer für den Englischunterricht immer wieder gern genommen – die Ratgeberkolumne Dear Prudence bei slate.com. Soll advice on manners and morals geben 🙂 Die Fragen zum Teil alltäglich, manchmal auch abstrus, die Antworten oft pointiert und sprachlich durchaus anspruchsvoll. Ein bevorzugtes Setting: Nur die Frage geben, dann die Schüler selbst mögliche Antworten entwerfen lassen. Das kann ganz unterschiedlich erfolgen: allein oder paarweise, mündlich oder schriftlich, ausgefeilt oder nur entwurfsmäßig. In jedem Falle ergeben sich jede Menge Gesprächsanlässe.
Bislang kannte ich nur die Kolumne (natürlich auch beziehbar als Newsletter oder RSS-Feed), grad eben stoß ich aber auch auf sehr hübsch gemachte animierte Videos. Auch die sind ganz sicher als Gesprächsanlässe gut geeignet. Leider gibt’s vorher immer einige Sekunden Werbung…

Kleines Beispiel:

Animationen mit Text to Movie

xtranormal

xtranormal

Wow – das sieht mal wirklich vielversprechend aus: Online Animationen erstellen mit xtranormal. Eine erkleckliche Auswahl an Settings und Charakteren, dann kann man einzelne Einstellungen und Dialogstücke zusammenklicken, Kamerapositionen und Aktionen definieren – usw. usf.

Funktioniert erstaunlich gut. Ein offensichtlicher Vorteil ist das Wegfallen komplizierter Animationsschritte. Das Ergebnis ist zwar oft ein wenig statisch, aber: So dürften sich relativ effektiv erste Versuche in Richtung Screenplay, Filmsprache, Dramaturgie unternehmen.

Die fertigen Filmchen können dann youtube-mäßig eingebettet werden, eine Facebook-Schnittstelle gibt es auch.

Alternativ gibt es die (kostenlose) Software State, mit der direkt am PC Animationen erstellt werden können, hier ist der Funktionsumfang erheblich größer. Allemal einen Test wert!

Das wird ganz sicher demnächst getestet – zum Beispiel nach einer Szenenanalyse eines Spielfilms, oder als Verfilmung von fremdsprachlichen Dialogen. Einsatzszenarien gibt es sicher eine ganze Menge.

Als Demo:

Practical Movie Making

Movie Wiki

Movie Wiki

Ein ganz vorzügliches Wiki, das sich sehr (schul)praxisorientiert mit allen Aspekten des Filmemachens beschäftigt – von Bildaufteilung bis Nachvertonung.

In der Auswahl der verwendeten Software etwas Apple-lastig, aber in jedem Falle sehr instruktiv.

Web 2.0 erfordert neuen Unterricht

Kommt grad über das D21-Blog rein – und ist anregend zu lesen: Dem Druck zu Unterrichtsveränderung, der von den nicht mehr so neuen Netzwelten und der veränderten medialen Sozialisation ausgeht, ist unbedingt zuzustimmen. Darin liegt (auch) eine große, wohl nicht unberechtigte Hoffnung. Allerdings nagt denn doch ein leiser Zweifel – zumindest gelegentlich – inwieweit die (immerhin gedämpfte) Heilserwartung realistisch ist – gerade in der eigenen Unterrichtspraxis und mehr noch in Lehrerfortbildungen
erfahr ich immer wieder das Beharrungsvermögen der Institution Schule… Zudem ist es ja durchaus nicht unumstritten, dass lehrerzentrierter Unterricht per se schlechter und weniger effektiv ist – vgl. die z.T. heftig geführte Diskussion in

Jochens Blog.

Höchst spannend find ich, dass die Diskussion um verändertes Lernen, Netzsozialisation, Institution Schule etc im Moment sehr an Breite und Tiefe gewinnt – und das kann ja wahrhaftig nur gut sein.

Nochmal ein paar Nächte sacken lassen – und dann sehen wir weiter 🙂

Stop-Motion mit Grundschülern

Bereits zum zweiten Mal haben wir mit Grundschülern der Lobdeburgschule Jena Trickfilme in Stop-Motion-Technik erstellt. Das Ganze lief innerhalb einer Projektwoche, die Schüler konnten sich in kleine Arbeitsgruppen einwählen. In unserem Falle waren das altersgemischte Gruppen (1.-4. Klassenstufe), die Schüler dachten sich ein kleines Drehbuch aus, malten die Hintergründe und bastelten ihre Figuren, bekamen eine kleine Einweisung und konnten dann unter der Obhut von Praktikanten weitgehend selbständig arbeiten. Das Ganze versteht sich natürlich eher als kleine Fingerübung denn als ausgefeilte Filme.. Die Kinder teilten sich ihre Rollen zu: Animator, Bediener des Laptops, Regie usw.

Gute Erfahrungen haben wir wieder mit unserem technischen Setting gemacht, das sich auf das Nötigste beschränkt. Zur Aufnahme nutzen wir eine gute Webcam (Logitech Quickcam Pro 9000), diese kommt auch im Innenraum sehr gut ohne Extrabeleuchtung aus (alternativ kann man mit unserer Eigenbau-Trickboxx arbeiten, das funktioniert vor allem bei Legetrick sehr gut).  Wichtig ist die Umschaltung auf manuellen Fokus.
Animiert wurden Legofiguren (dem Beispiel der bekannten Brickmovies folgend) bzw. Knetfiguren.

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Seminar Web 2.0 und Fremdsprachenunterricht

Hier das Begleitmaterial für die Web 2.0-Seminare für das Goethe-Institut Mailand in Locarno, Bergamo und Rovereto.

Da wäre zunächst die Präsentation bei Slideshare als kleine Gedankenstütze.

Ergänzend die kleine Ressourcensammlung und die Workshopaktivitäten, beides als GoogleDocs.

Write rhymes

Screenshot Writrhymes

Screenshot Writrhymes

Interessantes Tool, zB für kreative Schreibübungen:

Look up rhyming words as you write. Instead of leaving what you’re writing to find rhymes in a rhyming dictionary, just alt-click (or option-click) on the word you need a rhyme for and select from a pop-up list of suggested rhymes.

Tipp von Alexander König via Facebook.

Interactive Maps

Geography of Jobs

Geography of Jobs

Das sehr lesenswerte Blog 10,000 words stellt vor: 7 unique and innovative maps. Sehr interessante interaktive Karten, ab Nummer 4 (Where is the money going) wird es praxistauglich für den Englischunterricht.

Beeindruckend: The Geography of jobs. Ziemlich scary…

Sehr lesenswert auch die ganz unten verlinkten themenähnlichen Artikel.

Screencasts: Wink vs. CamStudio

Bisher habe ich für Bildschirmtutorials stets Wink vorgezogen: frei verfügbar, relativ einfach zu bedienen, es sind nicht

Camstudio

Camstudio

nur fortlaufende Aufnahmen, sondern auch einzelne Screenshots möglich, dazu Nachkommentierung, Live-Audioaufnahme und Nachvertonung möglich, Einbau von Steuerelementen,  Export nach .swf, .pdf und .exe. Recht komfortabel, durch die mannigfaltigen Einstellmöglichkeiten gut anpassbar – und man bekommt kleine Dateien. Ein wirklich großartiges Tool, das auch kommerziellen Platzhirschen den Rang streitig machen kann.

Großes Manko: Es gibt keinen Output in “echte” Videoformate wie avi, damit ist ein Export z.B. nach youtube nicht ohne weiteres möglich. Bislang hab ich für die Konvertierung swf nach Video nur kostenpflichtige Konvertierer wie swf2avi gefunden 🙁

Für diese Zwecke eine (Open Source-) Alternative: Camstudio. Klein und simpel, nimmt fortlaufende Bildschirmfilme auf, kann bei der Aufnahme oder danach vertont werden und bietet Kommentarmöglichkeiten. Ausgabeformat ist .avi, ein Export zu .swf ist auch möglich. Nicht vorgesehen sind Einzelaufnahmen und Steuerelemente.

Damit sind die beiden Programme nicht wirklich austauschbar – es gilt, deren Einsatz für den jeweiligen Einsatzzweck abzuwägen.

Talkgroups mit Voxopop

Angeregt durch Verena Heckmanns Einführung in das Tool Voxopop bastle ich jetzt selbst ein bißchen damit – und ich muß sagen, es macht einen richtig guten Eindruck: Diskussionsgruppen, die verbal kommunizieren können – das scheint sehr attraktiv zu werden. Auch die von Verena vorgeschlagenen Unterrichtsideen sind interessant. Jetzt gilt es nur unter Last zu testen, ob ein Schulnetzwerk wie unseres dem bandbreitenmäßig gewachsen ist…