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Dieses war der zweite Streich: Mind the App 2.0

Thomas Strasser und Helbling haben es getan: Das schon 2012 erschienene und seinerzeit zu Recht hochgelobte “Mind the App” ist in einer neuen, wesentlich überarbeiteten Auflage erschienen. Schon die erste Auflage hat mich sehr beeindruckt, ich habe sie seitdem auf entsprechenden Workshops immer sehr gern empfohlen. In schnelllebiger Zeit ist die Neuauflage eine eigentlich überfällige Entscheidung – aber eine gute! Seit der Erstauflage hat sich viel getan, Apps sind verschwunden, neue haben sich etabliert, mancher Hype hat sich totgelaufen, andere Entwicklungen haben sich verstetigt. Der Autor, inzwischen Professor of Language Methodology and Technology-Enhanced Learning & Teaching an der PH Wien, ist seit der Erstauflage ständig präsent und auf seinem Arbeitsgebiet außerordentlich aktiv gewesen, das hat sicher auch zu einer noch etwas strafferen Darstellung geführt.

Das Buch folgt zunächst der Struktur der Erstauflage und stellt Tools und Apps in den Kapiteln Teacher Tools, Visualisation, Collaboration, Audio, Writing vor. Die einzelnen Tools werden in einem festen Raster (Application / Similar Applications / Focus / Level / Age / Time / ICT skills / Equipment) beschrieben, es folgt eine durch Screenshots unterstützte Schritt-für-Schritt-Einweisung. Ergänzt wird dies durch Unterrichtsideen. Diese Darstellung resultiert in einer hohen Praktikabilität für den Unterrichtseinsatz und eine schnelle Orientierung, der Verweis auf jeweils ähnliche Apps lädt den Nutzer zu einer individuellen Vertiefung ein.

Es bleibt beim sehr dynamischen Thema Apps und Tools nicht aus, dass selbst in der Zweitauflage empfohlene Tools inzwischen nicht mehr oder nicht mehr so wie vorgestellt verfügbar sind (das populäre Padlet setzt inzwischen eine Registrierung voraus, Audioboom hat sein kleines, schickes Aufnahmetool offensichtlich aufgegeben, etc). Glücklicherweise hat sich der Verlag durchgerungen, dem Buch eine kleine Website zu spendieren. Dort finden sich Ergänzungen, gut gemachte Videotutorials, weiterführende Links. Es wäre zu wünschen, dass dort auch aktualisierende Informationen zu solchen Veränderungen veröffentlicht werden.

Neu im Buch ist das Kapitel Go Mobile With Edu Apps – diese Ergänzung erweist sich als außerordentlich anregend. Die dort vorgestellten mobilen Apps ermöglichen sehr schnelles, niedrigschwelliges Arbeiten mit mobilen Geräten z.B. in Tabletklassen oder BYOD-Settings. Viele der dort vorgestellten Apps orientieren auf Anwendungsbereiche, die Bilder und Video einbeziehen, das kreative Potenzial ist erheblich.

 

Wie schon in der Erstauflage wird das Buch ergänzt durch ein praktisches tabellarisches Raster, in dem alle besprochenen Tools übersichtlich erfasst und zusätzlich den Sprachniveaus des Europäischen Referenzrahmens zugeordnet werden.

Das Buch gehört in jede Handbibliothek zum zeitgemäßen Fremdsprachenunterricht!

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