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Nachlese MoodleMoot 2012

Logo MoodleMootGleich nach der Rückkehr von der MoodleMoot sollen hier – bevor manches wieder in Vergessenheit gerät – wie schon in vergangenen Jahren einige Eindrücke festgehalten werden.

Die Erwartungen waren angesichts des doch sehr umfangreichen und vielfältigen Programms groß – und sie sind insgesamt nicht enttäuscht worden. Die Moot war – wie schon in den vergangenen Jahren – hervorragend vorbereitet und organisiert, ein großes Team sehr freundlicher und aktiver studentischer Hilfskräfte kümmerte sich einen reibungslosen Ablauf. Nur so war es möglich, im sehr straffen Programm einigermaßen verlustfrei mitzuschwimmen: Die meisten Vorträge waren auf 30min begrenzt, die Wechselzeit zwischen den Vorträgen war sehr knapp bemessen. Das war der Preis für ein wirklich facettenreiches Programm – man musste sich halt sputen 🙂

Insgesamt wirkte die Moot in diesem Jahr zumindest für mich ein gut Teil routinierter und selbstverständlicher als manchmal in den letzten Jahren. Das ist durchaus nicht negativ gemeint: Es fehlten zwar manche Zugpferde und Paukenschläge (schade zum Beispiel, dass nicht wieder eine Keynote von Max Woodtli dabei war), dafür gab es nach meiner Wahrnehmung weniger (ja durchaus verständliche) Eitelkeiten und Selbstdarstellung. Das mag man als Zeichen dafür sehen, dass Moodle im Alltag angekommen ist – und wir jetzt mitten in den viel zitierten Mühen der Ebene stecken.

Wie immer war für den einzelnen Teilnehmer nur ein Ausschnitt sichtbar. Die Höhepunkte meines Ausschnitts seien im Folgenden kurz umrissen:

Zunächst folgte ich dem Vortrag von Andreas Hruska von edidaktik.at zu “Moodle maßgeschneidert”, in dem verschiedene Möglichkeiten der Anpassung von Moodle an unterschiedliche Bedürfnisse geschildert wurden, z.B. per Theme, Sichtbarkeiten, Blöcke, Schnittstellen, Module etc. Aufschlussreich ware die Vorstellung eines Moduls, in dem der Abarbeitungsgrad von Kursinalten detailliert, grafisch aufbereitet und auditfähig dargestellt werden kann. Das ist für unsere schulische Praxis eher weniger relevant, in Weiterbildungszusammenhängen aber sicher sehr willkommen. Interessant auch die Tatsache, dass in Österreich – deutlich mehr noch als in Deutschland – Moodle als LMS der absolute Platzhirsch ist.

Einer der für mich fruchtbarsten Vorträge war der von Andreas Henke zum Einsatz von Moodle im bilingualen Sachfachunterricht. Mir ist völlig unverständlich, dass der Vortrag so schwach besucht war – die dort vorgestellten Szenarien waren extrem gut durchdacht. Sehr anregend fand ich die Ideen zum Einsatz des Wiki für Stundenprotokolle – und endlich habe ich einmal wirklich überzeugende und keineswegs aufgesetzt wirkende Einsatzmöglichkeiten von Lektion und Workshop gefunden (nämlich für ein gut durchdachtes Selbst- und peer-assessment). Klasse, das fass ich in nächster Zeit auf jeden Fall mal an.

Ein weiteres absolutes Highlight war die Vorstellung eines hochgradig individualisierten und kompetenzorientierten Unterrichts mit Moodle und Mahara an einer Berufsschule durch Dietmar Johlen und Waldemar Sobieroj. Die Art und Weise, wie Schüler dort selbstbestimmt arbeiten können, ist fast unglaublich. Wegen der starken Handlungsorientierung in der beruflichen Ausbildung ist das Modell sicher nicht ohne Weiteres auf die allgemeinbildende Schule übertragbar – aber extrem anregend ist der Ansatz allemal. Überzeugend auch der klare Werkzeugcharakter von Moodle und Mahara und die Aufgabenteilung zwischen beiden Plattformen – so soll es sein! Wird mich noch lange beschäftigen, da bin ich sicher.

Insgesamt hab ich bedauert, dass – grad auch im Lichte der gegenwärtigen Urheberrechtsdebatte, die u.a. in der Keynote von Eva Maria Herring Ausdruck fand, recht wenig von der ja gerade sehr aktiven OER-Diskussion zu spüren war. Der Vortrag von Richard Heinen zu edutags und Moodle bildete da eine rühmliche Ausnahme. Edutags hat ganz sicher erheblich mehr Aufmerksamkeit verdient – möglicherweise ist manchem OER-Aktivisten aber die Anbindung an den Deutschen Bildungsserver zu “bieder”? Völlig zu Unrecht! In Diskussionsbeiträgen, Twitterkommentaren (die in diesem Jahr sehr, sehr dünn gesät waren – wieso eigentlich?) etc. wurde eine stärkere OER-Akzentuierung u.a. von Rolf Kröger und Thomas Strasser gefordert, völlig zu Recht.

Leider hab ich es nicht geschafft, die vielfältigen Mahara-Angebote angemessen wahrzunehmen, auch um Edusharing hätte ich mich gern mehr gekümmert. Anregende Gespräche mit Kollegen gab es auch wieder eine Menge – schade, dass für mehr nicht die Zeit war.

Froh und dankbar bin ich, dass unsere zwei Angebote sehr gut besucht waren und ein ermutigend positives Echo erhalten haben. Im ersten Vortrag konnten wir unsere Strategie und Erfahrungen beim Update unseres Moodle von 1.9 auf 2.2 darstellen, unser Admin Christoph Hahn stellte das technische Vorgehen detailliert dar, ich ging auf Organisation und Fortbildungsbegleitung ein. Ermutigend, dass wir erfuhren, dass die Uni Regensburg für ihr Update ein fast identisches Prozedere entwickelt hat!

Im zweiten Vortrag konnte ich immerhin 40 Interessierten unsere Überlegungen zu einem Verbund von Community Hubs darlegen. Wir sind überzeugt, dass darin große Potenzen für Kooperation und Contenttausch liegen. Offensichtlich haben wir damit einen Nerv getroffen – aus etlichen Bundesländern, auch aus Österreich  gab es sofort im Anschluss reges Interesse für den Aufbau eines solchen Verbunds. Höchst spannend – es wäre einfach fantastisch, wenn sich hier eine allmähliche Entwicklung über Landes- und Institutionsgrenzen ergäbe. Wir sollten dran bleiben!

Insgesamt war die Moot wieder eine sehr fruchtbare Veranstaltung – wenn auch, wie anfangs ausgeführt – “selbstverständlicher” als in der Vergangenheit. Was gibt es zu bedauern? Einige geschätzte Kollegen waren nicht da, die Kommentierung per Twitter oder über andere Kanäle war eher wenig aktiv – und es scheint diesmal keine umfangreiche Dokumentation vorgesehen zu sein. Der Arbeitsaufwand dafür wäre sicher immens gewesen, schade bleibt es trotzdem.

Was gibt es noch festzuhalten? Münster ist eine Reise wert. Schade nur, dass Thiel, Börne und Alberich nicht auftauchten – und mit Staatsanwältin Klemm hätt ich glatt eine geraucht 🙂 Oder vielleicht eher andere Rauchwaren mit Thiels Vater?!

Was waren Eure Eindrücke?

 

8 comments to Nachlese MoodleMoot 2012

  • Ein Kern meiner Vortragsauswahl war der Umstieg von moodle 1.x auf 2.x – während Ralf Krause in seinem Vortrag die Vorzüge der neuen Version plastisch und gewürzt mit sehr viel Erfahrung hervorhob, konnte man bei anderen (z.B. Uni und TU Wien) eher die Komplexität eines solchen Umstiegs heraushören. Besonders wenn moodle 1.x sehr stark angepasst wurde und, wie im Fall Wien, in individuelle SSO-Lösungen, Bewertungssysteme etc. integriert werden muss, wird der Umstieg zum Abenteuer.
    Aus Trainer- und CourseCreator-Sicht sind offensichtlich die repositories die größte Herausforderung nach dem Umstieg. Auch hier hat Ralf die positiven Aspekte z.B. für die Sicherung oder den Import von Kursabschnitten und damit verbundenen Dateien hervorgehoben. Bei moodle 1.x mussten dazu immer sämtliche Kursdateien exportiert werden, die Löschung von Karteileichen (eher selten praktiziert) wird nach dem Import der repositories überflüssig, weil sie mit einzelnen Aktivitäten verbunden sind, so dass nicht mehr alle Kursdateien bewegt werden müssen.
    Insgesamt wird wohl der neue halbjährige Release-Rhythmus großen Systemen wie dem aus Wien viel workload abverlangen. Anderseits gibt es für solche Instanzen die Möglichkeit, sich frühzeitig auf kommende Änderungen einzustellen, wenn die direkten Kontakte zu den moodle-Programmierern wie im Vortrag aus Wien zu hören, zB. zu Petr Skoda gepflegt werden.
    In Bezug auf die Dokumentation von moodle 2.x gab es speziell in Ralfs Vortrag immer wieder Hinweise, das ticketsystem von moodle zu füttern, um hier wenigstens die englische Doku zu vervollständigen – viele Details sind noch immer nicht dokumentiert, was exemplarisch an den administrativen Einstellungen des tinyMCE-Editors deutlich wurde.
    Ein weiterer Hinweis von Ralf bezog sich auf spürbaren Performance-Gewinn durch die ab moodle 2.x mögliche kursinterne Deaktivierungsmöglichkeit für einzelne Filter.

    Gleich zu Beginn der moot hatte ich mich bei der “maharani” (Sigi Jakob-Kühn) per Videoschaltung von Kristina Hoeppner über die neuen Features von mahara 1.5 informieren können, das release soll dieser Tage erscheinen – seit gestern ist bekannt, dass Heinz Kretek die deutsche Übersetzung nicht mehr vornehmen wird.

    Die Präsentation verschiedener Szenarien zur Nutzung von mahara bildeteten den zweiten Teil des Vortrags. Auch hier nahm Kristina per Schaltung aus Australien teil und kommentierte bei Bedarf diese Szenarien. So wurde etwa der Wunsch des Referenten der Oskar-von-Miller-Schule Kassel nach shared documents mit dem release 1.5 bestätigt. Die PH Wien stellte ein Konzept vor, in dem die Studierenden 3 ects für die Erstellung eines Praktikums-Portfolios erhalten. Dieses ist in drei Teile gegliedert: Steckbrief, Vita, Ziele jeweils unter Berücksichtigung der sozialen Komponente (nach Himpls Baumgartner). Weitere Hinweise unter http://www.slideshare.net/welcomezone/mahara-reloaded-ein-erfahrungsbericht-der-ph-wien

    Insgesamt war das Angebot am Donnerstag so reichhaltig, dass die zur Verfügung gestellten Mensakarten aus Zeitmangel nicht zum Einsatz kamen – Fastenzeit.

    Der Freitag brachte mir Einblicke in das Kursleitertraining an den Volkshochschulen in Bayern (http://lms.vhs-freelearning.de). Gerade im Sprachunterricht stellt man sich dort mutig den Herausforderungen, nativ-speaker ohne medienpädagogische oder didaktische Erfahrung, die sich als Dozenten betätigen, zu Trainern auszubilden. Die VHS hat dazu seit 2006 ein Konzept (inzwischen in der 3. Generation) mit mehrstufigen Ausbildungsabschnitten entwickelt, in dem die repositories und die kommunikativen Aktivitäten Schwerpunkte bilden.

    Die PPT zu unserem (ALP) eigenen Beitrag kann unter http://www.slideshare.net/cczaputa/czaputaforstermoodlemoot2012 eingesehen werden. Vlt. können weitere Referenten ihre Dokumentationen auf diesem Weg multiplizieren…

    Auch ich hatte den Eindruck, dass die Beiträge der Sache und nicht der Selbstdarstellung verpflichtet waren, dass elearning zum Alltag geworden ist. Immer noch gibt es jedoch beim workload zur Pflege der Plattform oder zur Erstellung von Content ungeheuer viel Redundanz, die durch die intensive Nutzung von hubs und Teilung von Informationen deutlich reduziert werden könnte.

  • Norbert – herzlichen Dank für den informativen Rundumschlag! Wenn wir noch 2,3 derartig umfangreiche Refelexionen bekommen, dürfte die Moot ziemlich korrekt abgebildet sein 🙂

  • Hallo Herr Klemm,

    vielen Dank für die spannenden Eindrücke und auch die beiden Vorträge, den ersten habe ich auch selbst mitgemacht. Wir saßen auch im Hörsaal zur zweiten Keynote dicht beieinander, eine Reihe versetzt, sind aber nicht ins Gespräch gekommen, bei so vielen Teilnehmern – vielleicht im nächsten Jahr, würde mich freuen.

    Hier einige meiner Eindrücke von der Moot, mit Links auf weitere Eindrücke:
    http://blog.e-learning.tu-darmstadt.de/2012/03/18/eindrucke-der-moodlemoot-2012-an-der-wwu-munster/

    Beste Grüße aus Südhessen!
    Klaus Steitz

  • Danke, Klaus Steitz – die Rückschau auf dem elc-Blog hab ich sofort gelesen. Besonders die detaillierte Rückschau auf die Keynotes fand ich gut – und sehr zutreffend 🙂 Danke auch fürs Verlinken meines Beitrags. Und in München dann vielleicht tatsächlich ein persönliches Gespräch – würde mich sehr freuen.

  • Hallo,

    danke für die Rückmeldung. Die Referenten können nun unter http://moodlemoot.moodle.de/mod/data/view.php?id=1692 ihre Beiträge zur Dokumentation hochladen.

    Ralf Hilgenstock

  • Hallo Uwe, hallo zusammen,

    da werde ich doch auch noch meine Zusammenfassung hier posten, dann gibt es hier wirklich eine (fast vollständige) Moot-Dokumentation:

    Hauptanliegen der Konferenz war aus meiner Sicht (es ist meine erste MoodleMoot gewesen), den Teilnehmenden den Übergang von der Version 1.9.x auf Moodle 2.2.x schmackhaft zu machen. Auch wir arbeiten im Modellversuch ‘KALSA’ [1] bis Sommer noch mit der alten Version, weil es bis vor kurzem zum Beispiel noch ziemlich schwierig war, “alte” Kurse in die neue Version zu importieren. Das klappt wohl inzwischen und einige weitere Vorteile der neuen Version sind:

    * Lernpfade (bedingte Anzeige nachfolgender Materialien bzw. Aktivitäten) – das hat mich absolut begeistert
    * Gruppen für die ganze Plattform
    * verbessertes Wiki
    * bessere Dateiverwaltung in persönlichen Repositories
    * bessere Angabemöglichkeiten für Urheber- und Metadaten bei (z.B.) Bildern und Filmen

    Einige Infos und Links aus “meinen” Veranstaltungen:

    * “Moodle 2 Maßgeschneidert!” zeigte durch Angebote der Firma edaktik [2], wie in Österreich Bildung auf Moodlebasis unterstützt wird. Ich hatte zwar etwas Anderes erwartet, bekam aber dann doch interessante Einblicke zur Umstellung auf Moodle 2.2

    * “Moodle Hosting beim Moodlepartner” von Ralf Hilgenstock habe ich besucht, weil “Webservices” hoffnungslos überfüllt war. Sehr kompakt, sehr informativ, aber wer moodle.org und Ralf Hilgenstock kennt, der weiß, wie hilfreich er ist. [3]

    * “Evaluationen mit dem Feedback-Modul” (Dag Klimas war leider nicht da, das hat jemand anderes gemacht, der seinen Namen nicht nannte.) Wer die Webschule [1] kennt, weiß, dass ich allerorten das Feedback-Modul einsetze, das erste Mal bei der Bewerbung, das letzte Mal sicher, wenn ich am Ende frage, was bei KALSA herausgekommen ist. Ich dachte, es gibt etwas Neues beim (in 2.2. standardmäßig eingebauten) Feedbackmodul, ist aber nicht so. Allerdings scheint es wohl bei KALSA und allgemein so zu sein, dass diese Fragebogen-Aktivität nicht besonders breit eingesetzt wird. Verstehe ich nicht…

    * Hoffnungslos überfüllt war der Kurzvortrag “Rechtliche Aspekte des eLearning” den ebenfalls Ralf Hilgenstock hielt. Ich war zum Glück sehr pünktlich da und erfuhr nochmals aus berufenen Munde, dass Zeitungsartikel und kurze Textteile aus Romanen bzw. Lied_texte_ (nicht -Noten!) kein Problem darstellen, wenn die Quelle genannt wird. Das (digitale!) Kopieren aus Schulbüchern ist und bleibt komplett verboten. Auch wurde hier und beim juristischen Vortrag am Freitagmorgen nochmals bestätigt, dass das Einbetten (nicht das Kopieren!) von Youtube-Videos erlaubt ist.

    * Hinter “edu-sharing” [4] steckt die Idee eines eingetragenen Vereins, Lernobjekte (also auch Moodle-Kurse, darüber hinaus aber auch Lernobjekte aus anderen Plattformen) einfach austauschen zu können. So soll es möglich sein, zentral gespeicherte Objekte (also auch ganze Moodlekurse) einfach in seine (Nicht-Moodle-) Lernplattform einzubinden. Ich werde in kürze in Dillingen mit Uwe reden, der seinerseits über “Moodle Community Hubs” berichtet und auch schon geschrieben hat. Irgend ein solches Werkzeug brauchen wir alle.

    * “Blended eBooks mit Moodle” hatte mit Moodle mal gar nix zu tun. Ich bin ja auch der absolute Apple-Fan, aber dieser Vortrag ging am Moodle-Publikum vorbei, weil er im Prinzip nur das (zugegeben coole) Autorentool iBook Author zum Inhalt hatte, was dem Titel nicht zu entnehmen war. Der Vortrag ist online [5] und man sollte einen Blick d’rauf werfen, wenn man (wie ich) slideshare [6] nicht kennt. So lernt man auch aus schlechten Vorträgen. 🙂

    * Der Freitag begann mit dem bereits erwähnten Vortrag der Juristin. Sehr kompakt, sehr informativ, die Veröffentlichung war angekündigt.

    * Danach informierte ich mich, wie die Fernuni Hagen 80.000 Studierende händelt und bekam die Frage beantwortet, “3000 Teilnehmer in einem Moodlekurs – geht das?”. Ja, das geht und bemerkenswert ist auch, dass außer den Prüfungen bei der Fernuni alles mit Moodle (noch 1.9.x) gemacht wird.

    * Herrn Binnebößel, der unseren Maschineschreibkurs auf der Webschule nicht nur verkauft sondern auch Mitautor ist, traf ich am TypingMaster-Stand im Foyer und informierte ihn über die Resonanz sowie über einige inhaltliche und bewertungsrelevante Probleme dieses SCORM-Paketes [7].

    * Das “edumoodle – von Österreich in die weite Welt” [8] ist eine riesige Fundgrube. Sie betreiben und/oder supporten einen Kurspool [9], dort gibt es Handbücher und, und, und… Österreich ist Moodle-Land…

    * Das Interview mit Martin Dougiamas war wegen der parallel liegenden Mittagspause ziemlich schlecht besucht, aber hochinteressant. Ich gebe hier nur eine Aussage sinngemäß wider, nämlich dass es ihn maßlos ärgert, wenn er sieht, dass sein “Baby” manchmal nur als “PDF-Schleuder” missbraucht wird. Ganz meine Meinung!

    *Am Freitagnachmittag habe ich mir bei Ralf Hilgenstock die bereits erwähnten Lernpfade praktisch angesehen und zeigen lassen. Das ist der (für mich) wichtigste Grund zum Umstieg.

    * Bei Stefan Rinkes Vortrag musste ich dann (leider) feststellen, dass Gruppen und Gruppierungen in 2.2 immernoch genauso funktionieren wie bisher. Das ist nicht besonders intuitiv… Gruppen auf Website-Ebene muss ich selbst ausprobieren, wenn es soweit ist.

    Soweit die Zusammenfassung der von mir besuchten Veranstaltungen. Ralf Krause hatte mehrere Workshops, deren Inhalt wir in Sachsen-Anhalt exklusiv vom 29.-31.3. bekommen, weil er uns beim Fortbilden hilft. Uwe Klemm war gerade bei uns und hat hier in der Wabe alles gesammelt. Die vielen Kontakte und Gespräche in den Pausen und “nach Dienst” brachten auch noch die eine oder andere Idee.

    Bleibt festzustellen, dass Münster eine Reise wert gewesen wäre auch ohne MoodleMoot. So haben wir uns eine Stunde Zeit zum Schauen genommen, was natürlich viel zu wenig, trotzdem super war. Soooo viele Fahrräder gibt es dort, das ist brandgefährlich. 😉

    Henry Patz

    [1] http://www.webschule.bildung-lsa.de
    [2] http://www.edaktik.at/
    [3] http://eledia.de/
    [4] http://www.edu-sharing.net/mcportal/web/edu-sharing
    [5] http://www.slideshare.net/wissenschafftwerte/moodlemoot-linz-2012-blended-ebook-torsten-maier
    [6] http://www.slideshare.net/
    [7] http://www.typingmaster.com/de/default.asp
    [8] http://www.edumoodle.at/moodle/
    [9] http://www.eduhi.at/index.php?url=kategorien&kthid=11683

  • Wow – Henry, das ist ja fast ein Roman 🙂 Danke fürs Teilen Deiner Eindrücke. Ich glaub, insgesamt haben wir jetzt ne schöne Rundsicht auf die Moot. Vielleicht nützt es wem 🙂

  • Stephan Göldi

    Hallo zusammen

    Ja, es nützt wem – mir! Ich konnte dieses Jahr nicht dabei sein und habe nun eure Beiträge alle gelesen. Danke für den Einblick, wenn ich es auch gerade noch mehr bedaure gefehlt zu haben 🙂

    Grüsse aus der Schweiz

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